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Die Bremer Stadtmusikanten: Stabspiel-Theater der Klasse 3a

Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts beschäftigten wir uns intensiv mit dem Märchen “Die Bremer Stadtmusikanten”.

Im Deutschunterricht haben wir das Märchen kennengelernt und schauspielerisch vertont und einstudiert. Im Kunstunterricht haben wir die Szenenhintergründe und unsere eigenen Stabfiguren gestaltet, um die Geschichte der vier tierischen Freunde zum Leben zu erwecken.

Eingebunden in einen erzählerischen und musikalischen Rahmen führten wir unser Stück vor der Klasse 2a und natürlich vor unseren “Patenkindern” aus der 1b auf. Glücklich und stolz auf die gelungene Aufführung konnten wir den Applaus genießen!

Kristina Kahl

Klingendes Klassenzimmer zu Besuch bei den 4. Klassen

Anfang Juli hatten wir großes Glück und durften einen der raren Auftritte eines Streichquintetts der Augsburger Philharmoniker live in unseren Klassenzimmern erleben. So wurden diese mit Melodien von Mozart über die Europahymne bis hin zu Jim Knopf zum Leben erweckt und zu wahrhaft klingenden Klassenzimmern. Neben dem reinen Lauschen durfte auch mitgemacht, mitgerätselt und, wovon wir reichlich Gebrauch machten, Fragen gestellt werden. So lernten wir, wie groß und schwer ein Kontrabass ist, wie viel eine Konzertvioline kostet, wie viel man als Profimusikerin üben muss, … (alle Antworten blieben mit sehr groß/ sehr viel im Gedächtnis!). Wir konnten immer wieder auch unser Vorwissen zu den Instrumenten und Melodien einbringen und haben gemerkt, wie sehr Musik uns begeistern kann. Ein Theaterbesuch, Cello-Unterricht oder gar gleich eine eigene Geige kommt für viele von uns nun eindeutig in Frage! 

Kristina Kahl

Die 2. Klassen auf dem Erlebnisbauernhof

Im Rahmen der Projektwoche “Alltagskompetenzen – Schule fürs Leben” haben sich die Kinder der 2. Klasse ein Bild gemacht von der Produktion gesunder Lebensmittel. Dazu fuhren wir auf den Erlebnisbauernhof Sedlmair nach Schmiechen.

Vor Ort erfuhren wir sehr viel: vom Wachstum und der Pflege der Pflanzen auf dem Acker, der Getreideernte und den Haltungsbedingungen von Tieren auf Biohöfen, aber auch von der weitergehenden Verarbeitung der Lebensmittel.

Anschaulich vermittelte uns Frau Sedlmair, dass ein Quadratmeter Ackerboden in der Biolandwirtschaft pro Jahr nur so viel Weizen produziert, wie man für 12 Semmeln benötigt. Sie zeigte auch, wie man aus einer Kartoffel weitere Kartoffeln ziehen kann. Die Kinder entwickelten so einen größeren Respekt für den Wert von Lebensmitteln.

Im Anschluss durften die Kinder Getreidekörner zu Haferflocken und Mehl verarbeiten. Aus dem Mehl machten sie den Teig für Stockbrot, das wir gleich vor Ort genießen durften.

Wir danken Frau Sedlmair für die Offenheit und Geduld, mit der sie unseren Kindern den Wert von Lebensmitteln vermittelt hat. Auch mit den kommenden Klassen werden wir mit Sicherheit wieder vorbei kommen!

Klasse 2b beim Institut für Physik

Die Kooperation mit der Uni Augsburg gehört bei uns schon längst zum Alltag und ist nicht mehr wegzudenken. Viele Kolleginnen betreuen Studierende als Praktikanten oder begleiten über ein Schuljahr hinweg einen Teilnehmer der Lehrwerkstatt. Studenten arbeiten bei uns als Drittkräfte im Unterrichtsalltag. Und was wäre unsere OGTS ohne die Mitarbeit studentischer Hilfskräfte, die die Kinder nachmittags betreuen, beaufsichtigen, sich mit ihnen beschäftigen und ihnen bei den Hausaufgaben zur Seite stehen?

Aber nun lassen wir die Studierenden nicht nur zu uns kommen; nein, wir kommen zu ihnen an die Universität!

Seit letztem Jahr kooperieren wir sehr gerne mit dem Institut für Physik. Herr Klinghammer vom Lehrstuhl für Didaktik der Physik fragte an, ob jeweils eine Klasse zur Universität kommen wollte, um dort unter Anleitung von Studierenden Experimente zu physikalischen Themen durchzuführen. Dieses Angebot haben wir natürlich sehr gerne angenommen.

In diesem Schuljahr waren bereits fast alle Klassen an der Uni, um dort Experimente zum Thema Luft oder zum Thema “Schwimmen oder sinken?” durchzuführen. Nach einer krankheitsbedingten Absage konnte nun auch die Klasse 2b erneut vorbei kommen.

In Zweiergruppen wurden die Kinder durch jeweils eine angehende Lehrkraft betreut und bei den Experimenten und der Dokumentation unterstützt. So setzten sich die Kinder damit auseinander, in welcher Form Knete schwimmen kann; wieso ein Flaschenteufel bei Druck in der Flasche absinkt; warum bei einer Dose mit Löchern doch kein Wasser herausfließt, sowie viele weitere Fragen.

Die Kooperation ist ein Gewinn für alle Beteiligten. Die Kinder gewinnen so einen Einblick in die Universität und haben die Möglichkeit, mit enger Begleitung Experimente durchzuführen, über das Gelernte zu sprechen und in ihrem Forscherheft zu dokumentieren.
Die Studierenden können Erfahrungen im Umgang mit Kindern machen, aber auch lernen und üben, wie physikalische Experimente im Rahmen des Unterrichts in HSU durchgeführt werden.
Aber auch die Lehrkräfte profitieren, denn eine solche räumliche und personelle Ausstattung kann man wohl an keiner Grundschule vorfinden.

Wir sind dem Lehrstuhl für Physik sehr dankbar für die Gelegenheit, mit der Universität noch enger kooperieren zu können und so unseren Kindern physikalische Phänomene im wahrsten Sinne des Wortes be-greif-bar zu machen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Bundesjugendspiele 2023

Am vergangenen Dienstag fanden bei uns die Bundesjugendspiele mit veränderten Regeln statt. Während früher nur die 3. und 4. Klassen daran teilnahmen, konnten dieses Jahr auch die 1. und 2. Klassen mitmachen. Teilweise bekamen die jüngeren Klassen abgeänderte Aufgaben gestellt: Während die 3. und 4. Klassen beim Weitsprung im Sand landeten, sprangen die Kinder der 1. und 2. Klassen beispielsweise beidbeinig, abwechselnd und einbeinig von Ring zu Ring.

Die veränderten Regeln kamen bei unseren Schülern sehr gut an und alle waren voll motiviert mit dabei.

Parallel spielten die 3. und 4. Klassen auch noch ein kleines Fußballturnier, bei dem letztlich das Torverhältnis zwischen den ansonsten punktgleichen Klassen 4a und 4b entscheidend war. Wer gewonnen hat? Das bleibt noch ein Geheimnis, bis die Klassen das Ergebnis erfahren.

Unser ganz besonderer Dank gilt den vielen Eltern, die an diesem heißen Tag engagiert und unermüdlich halfen und so ganz entscheidend dafür gesorgt haben, dass die Bundesjugendspiele reibungslos und zügig ablaufen konnten.

Wir bedanken uns auch bei unseren Kolleginnen Frau Nies und Frau Reil, die die Bundesjugendspiele und das Fußballturnier organisiert und vorbereitet haben und für alle Fragen bereit standen.

Unser großes Lob gilt aber unseren Schülerinnen und Schülern, die mit so viel Elan, Fairness und Bewegungsfreude diese Bundesjugendspiele zu einem echten Sportfest gemacht haben.